Heute sind wir größtenteils gefahren. Dabei haben wir herausgefunden, dass eine 3m hohe Brücke in Wirklichkeit 3,5m hoch ist, dass Heuballen-Berge auf der Oberseite mit Gras bewachsen sein können und dass Tankstellen-Sandwiches nicht an die Qualität von Subway-Sandwiches heranreichen. Bei unserem Roadtrip-Tag stellten wir obendrein fest, dass wir ein sehr Sprit-sparendes Auto fahren: nur 9,3 Liter auf 100km! Unseren Weg in Richtung Budapest haben wir nun auch schon zum großen Teil hinter uns, noch knapp 2 Stunden trennen uns von der „Stadt der Spas“. Im Moment parken wir auf einer verlassenen Tankstelle und nach dem Erklimmen des örtlichen Heubergs aßen wir Abendbrot, spielten Karten und ärgerten uns über das kontinentale Wetter, mit 20 Grad am Tag und 5 in der Nacht. Aber wir sind schon auf dem richtigen Weg!

Theo: „Träckaaa faaahn! Und Tankstellen-Sandwiches stinken.“
Klaus: „Wir sind noch nicht dazu bereit, zu akzeptieren, dass Steffens Körper nach unseren bekannten physikalischen Gesetzen funktioniert.“ (Anm. d. Red.: es geht darum, dass ich bei soviel Zucker-Aufnahme eigentlich Nachts das Wohnmobil heizen müsste)
Musik: Wizo – Kopfschuss
Kilometerstand: 44300

Fisheye aus dem Seitenfenster

Rast in der Tschechei am Straßenrand

Ein Plakette für die Autobahnen in der Slowakei

Tank(leer)stelle, für Grauwasser

Servicewüste Ungarn

 

Nachdem’s ein paar Monate still hier war, geht’s demnächst aus dem Sommerloch in die Herbshochphase. Zum einen werde ich ab morgen (wenn alles gut geht) mit 2 Freunden und einem Wohnmobil quer durch Europa fahren und davon regelmäßig hier berichten, zum anderen reiche ich jetzt auf Wunsch einer einzelnen Person noch ein paar Fotos eines Ausflugs auf einen Wasserturm in Spandau nach. Dieser sollte zu Luxuslofts umgebaut werden und so nutzten wir die Gelegenheit, um auch mal auf einem Dach in Spandau zu stehen. Der Abend war angenehm warm, die Aussicht eher lau. Naja, man kann nicht alles haben…

Fisheye

Spandauer Damm Funkturm

 

Ja, es gibt mich noch und ja, ich mache ab und zu noch was, was man im Internet präsentieren könnte, ohne zuviele Besucher abzuschrecken. 😉 Im Moment bin ich ein bisschen zu viel unterwegs. Naja, das legt sich sicherlich bald… Heute gibt’s jedenfalls Bilder aus einem ehemaligen Vergnügungspark in Berlin, den ich als Kind noch in Betrieb bewundern konnte. Inzwischen steht er verlassen rum während alte Fahrgeschäfte langsam verroten. Spannend ist es da trotzdem… man sollte sich nur nicht erwischen lassen.

Riesenrad aus der Fischperspektive

SchaltpultTunnelblick

Licht am Ende des TunnelsHangtimeNein, ich werde hier jetzt kein schlechtes Wortspiel mit abgefallenen Körperteilen bringen.Feurig!

 

Langsam wird es wieder wärmer – da kann man sich auch mal nachts vor die Tür wagen, ohne gleich zu erfrieren. Genau das haben wir getan und ein kleines Abenteuer in der Nähe vom Alex gewagt. 😉

Energieverschwendung

Am Abgrund

 

Kürzlich waren wir wieder auf einem höheren Haus, diesmal in Berlin Lichtenberg. Der Ausblick war klasse, was nicht zuletzt auch am fantastischen Wetter lag. 🙂 Wie hoch das Haus ist, und wo wir standen, sollte auf den folgenden 2 Bildern gut erkennbar sein:

Abwärts

Panorama

 

Und noch ein letztes Bild aus Pankow, diesmal mit dem Fisheye-Objektiv senkrecht das Treppenhaus hinunter…

Urban Exploration hautnah

 

Ich hab mir sagen lassen, dass dieser Blog doch tatsächlich von ein paar Leuten mehr gelesen wird als von mir und meiner Mutter. Und eventuell Google. Darum wünsche ich allen anderen Besuchern, die hier zufällig vorbeischauen und eigentlich ganz woanders hin wollten, ein frohes neues Jahr! Ich habe den Jahreswechsel dieses Jahr endlich mal vom Dach eines hohen Hauses erlebt und konnte auch einige Eindrücke mit meiner Kamera festhalten.

Panorama vom Dach, kurz vor Mitternacht

Fisheye-Panorama

 

Neukölln, 07/2007

 

Sophienstraße, 06/2007

 

Sophienstraße, 06/2007

 
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