Heute sind wir größtenteils gefahren. Dabei haben wir herausgefunden, dass eine 3m hohe Brücke in Wirklichkeit 3,5m hoch ist, dass Heuballen-Berge auf der Oberseite mit Gras bewachsen sein können und dass Tankstellen-Sandwiches nicht an die Qualität von Subway-Sandwiches heranreichen. Bei unserem Roadtrip-Tag stellten wir obendrein fest, dass wir ein sehr Sprit-sparendes Auto fahren: nur 9,3 Liter auf 100km! Unseren Weg in Richtung Budapest haben wir nun auch schon zum großen Teil hinter uns, noch knapp 2 Stunden trennen uns von der „Stadt der Spas“. Im Moment parken wir auf einer verlassenen Tankstelle und nach dem Erklimmen des örtlichen Heubergs aßen wir Abendbrot, spielten Karten und ärgerten uns über das kontinentale Wetter, mit 20 Grad am Tag und 5 in der Nacht. Aber wir sind schon auf dem richtigen Weg!

Theo: „Träckaaa faaahn! Und Tankstellen-Sandwiches stinken.“
Klaus: „Wir sind noch nicht dazu bereit, zu akzeptieren, dass Steffens Körper nach unseren bekannten physikalischen Gesetzen funktioniert.“ (Anm. d. Red.: es geht darum, dass ich bei soviel Zucker-Aufnahme eigentlich Nachts das Wohnmobil heizen müsste)
Musik: Wizo – Kopfschuss
Kilometerstand: 44300

Fisheye aus dem Seitenfenster

Rast in der Tschechei am Straßenrand

Ein Plakette für die Autobahnen in der Slowakei

Tank(leer)stelle, für Grauwasser

Servicewüste Ungarn