Manchmal werde ich gefragt, warum wir eigentlich sowas machen. Auf Häuser steigen ist ja bekanntlich Hausfriedensbruch, außerdem besteht auch immer ein gewisses Absturzrisiko, wenn man mitten in der Nacht in der Finsterheit 30 Stockwerke in einem Baugerüst hochklettert. Meistens antworte ich dann sowas wie „weil Berlin von oben etwas ganz anderes als Berlin von unten ist“. Und das ist dann in der Regel der Punkt, an dem ich mir wünsche, Erinnerungen grafisch projezieren zu können. Okay, ich könnte mir natürlich das Bild unten ausdrucken und immer mitnehmen… aber das wär dann doch ein wenig übertrieben, finde ich. Außerdem muss man sowas wirklich selbst erlebt haben, um es vollkommen zu verstehen. 🙂

Der Himmel ist das Limit

 

Und hier das zweite Foto von der Sophienkirche. Herrliche Aussicht von da oben!

Sophienkirche 2

 

Die Tage werden länger, die Temperaturen erträglicher… wird Zeit, dass ich auch mal einen Sonnenuntergang von einem Dach aus fotografiere. Bis dahin aber erstmal ein Bild von ganz weit oben… 😉

Sophienkirche Panorama

 

Ferien sind was Schlimmes… ausschlafen bis 16 Uhr, zocken bis nachts um 4 und dazwischen irgendwie das Gefühl, den ganzen Tag lang nichts sinnvolles getan zu haben. Wird Zeit, dass wieder Uni ist. Da darf ich ja dann 18 Wochen am Stück arbeiten gehen, im sog. „Praxissemester“. Dann werd‘ ich wohl auch erstmal etwas weniger Zeit für Dachbesuche haben, wenn sie nicht gerade alle auf Freitag oder Samstag Abend fallen. Aber inzwischen gibts ja auch nur noch sehr wenige Orte in Berlin, die ich noch nicht von oben kenne. 😀

Kronprinzenpalais 2

 

Gestern waren wir wieder unterwegs um uns diverse Dächer in Berlin Mitte anzuschauen. Dabei entstand unter anderem dieses Foto von den 4 Statuen auf dem Kronprinzenpalais. Zu dem Zeitpunkt spielte das Wetter zum Glück noch mit, später fing es dann an zu regnen. 🙁

Kronprinzenpalais