Relativ spontan waren wir gestern wieder in der Nähe vom Alex unterwegs, diesmal mit etwas mehr Zeit zum Fotografieren. 🙂 Auch wenn ich das große Rundum-Panorama verhauen habe (wozu ist so ein Panorama-Aufsatz gut, wenn man ihn nicht benutzt), so ist wenigstens das „kleine“ Panorama was geworden.

Ja... der Alex halt... überraschend, ich weiß.HDRI des gewohnten Alexanderplatzes

Nächtliches Halb-Panorama

 

Langsam wird’s wärmer… und was wäre da naheliegender, als wieder ein paar neue Dächer zu erkunden? Diesmal waren wir unterwegs in der Nähe vom Zoologischen Garten, wo wir ein paar tolle Fotos von der Gedächtniskirche machen konnten.

neu und altActionshot!

Regen auf der Linse

 

Kürzlich erkundeten wir am westlichen Ende von Neukölln eine interessante Anlage (in der ich aufgrund von Tropfwasser und absoluter Dunkelheit ausnahmsweise mal keine Fotos gemacht habe), bei der wir auf dem Rückweg noch an einem seitlich eingerüsteten Haus vorbeikamen. Und da wir so eine Gelegenheit natürlich nutzen mussten, gibt’s hier noch 3 Sonnenuntergangs-Bilder, aufgenommen auf dem Dach des besagten Hauses.

das besagte Dach

HDRI mit Sonnenuntergang

Panorama

 

Und auch tagsüber lässt es sich inzwischen wieder ganz bequem exploren – bei zwischenzeitlich über 20 Grad kommt schon fast Sommerfeeling auf. Die Gelegenheit nutzten wir auch gleich, um ein ehemaliges Sanatorium, das seit über 15 Jahren leer steht, in der Nähe von Potsdam zu besichtigen.

Nicht mehr sehr behaglich

HDRI

Aktueller Sticker

Panorama

und die sanitären Anlagen erst...

 

Langsam wird es wieder wärmer – da kann man sich auch mal nachts vor die Tür wagen, ohne gleich zu erfrieren. Genau das haben wir getan und ein kleines Abenteuer in der Nähe vom Alex gewagt. 😉

Energieverschwendung

Am Abgrund

 

Letztes Wochenende ging es mal wieder auf eine etwas größere Erkundungstour mit den üblichen Verdächtigen, diesmal nach Südberlin um dort in aller Frühe (7 Uhr aufstehen :() einen Bunker aus dem 2. Weltkrieg zu besichtigen – den Nachrichtenbunker „Zeppelin“ bei Wünsdorf / Zossen.
Das frühe Aufstehen hat sich nicht ganz gelohnt, scheinbar hatte der Bunkeraufseher einen schlechten Tag, jedenfalls wurden wir trotz der bezahlten 10 Euro Eintrittsgeld wie Einbrecher behandelt.
Nach der Besichtigung der Anlagen 20m unter der Erde besuchten wir außerdem noch kurz ein in der Nähe gelegenes, ehemaliges Lichtspielhaus, das wir allerdings aufgrund der Kälte nicht ausführlicher erkundet haben – dafür stellten wir ein paar hübsch aussehende Teelichter zum Fotografieren auf die Bühne. 😉

So sahen damals "elektronische" Türschlösser aus...

Sprengloch in der Bunkerdecke

Sicherungen ganz tief im Keller

Lichtspektakel auf der Theaterbühne

 

Kleine Auftragsarbeit, endlich nach ~2 Monaten „Arbeitszeit“ fertig. Mit der Art und Weise des Bildes bin ich sehr zufrieden, auch wenn ich leider 10 Buchstaben unterbringen musste, wodurch die Lesbarkeit ein bisschen gelitten hat.

BerlinView Graffiti

 

Nachdem ich hier eine Weile nichts geschrieben hab, möchte ich kurz über das kleine Kunstprojekt an meiner Zimmerwand berichten: nachdem ich im Netz auf ein Blog gestoßen bin, bei dem jemand über ein Post-It Mosaik mit Elvis Presley als Motiv berichtete, kam mir eine ähnliche Idee für das erst kürzlich bezogene Zimmer. Ich wollte allerdings nicht jeden Morgen einem toten Musiker ins Gesicht blicken, darum entschied ich mich für eine hübsche Frau – Kirsten Dunst. Eine Suche im Netz förderte ein brauchbares Foto zutage, welches nun in 11-farbiger 50 x 35 „Pixel“-Pracht an meiner Wand hängt:

Kirsten Dunst aus Post-Its

Mosaik und Original

Die einzelnen Schritte vom digitalen Bild zum Post-It Mosaik gibts hier:

(more…)

 

Ab und zu werfe ich einen Blick in meinen Spammail-Ordner, eigentlich nur um zu schauen, ob nicht aus Versehen eine normale Email fälschlicherweise dort gelandet ist. Allein zur Unterhaltung klicke ich auch gelegentlich die ein oder andere Mail dort an, und heute wurde ich reich belohnt: offensichtlich wollte jemand seinen Viagra-Shop kundenfreundlicher machen und jagte den Großteil der Texte durch einen autmatischen Übersetzer. Das Ergebnis ist ein Pimp-My-Auto Shop mit eingebrannten Entsprechungen. 😉

Meine Karre hat 0 Einzelteile!

Generische und Frauen-Standplätze

 

Das ich ab und zu auf Dächer steige, sollte ja nun inzwischen kein Geheimnis mehr sein. Dazu passend gibt es auch schon seit ein paar Jahren eine Gruppe im StudiVZ – genannt „Auf den Dächern von Berlin„, und kürzlich kam dort (wieder mal) jemand auf die Idee, ein Gruppen-Logo müsse her. Wahrscheinlich, damit die Polizei dann gleich erkennt, dass wir nicht „nur zufällig“ auf dem Dach sind und uns gleich als Anhänger einer kriminellen Organisation verhaftet. Oder möglicherweise, weil T-Shirts mit einem viel-sagenden Logo besser sind als welche mit einem nichts-sagenden Schriftzug. Jedenfalls habe ich auch einen Beitrag geleistet, und der sieht inzwischen so aus:

Dächer von Berlin Logoentwurf

3D-Modell des Logos