Endlich wieder zuhause, mit warmer Dusche, weichem Bett und wohlschmeckendem Feinfrostessen. Alles Dinge, die ich die letzten 14 Tage viel zu wenig hatte und ohne die ich erstaunlicherweise trotzdem den Urlaub genießen konnte. Heute hatten wir die erste (und letzte) Begegnung mit einem Vertreter der lokalen Exekutive – in diesem Fall einem Brandenburgischen Förster. Selbiger klopfte in aller Früh an unsere Wohnmobiltür (es war so gegen 11 Uhr) und verlangte lautstark und aufbrausend, dass wir unseren Müll (dabei zeigte er unter anderem auf eine Radkappe, die neben dem Wohnmobil im Schlamm lag) gefälligst entsorgen sollen – er habe alles auf Foto! – und danach schleunigst von diesem nicht genehmigten Parkplatz verschwinden sollen. Ironischerweise waren wir weder direkt auf einem Waldweg (wir standen an einer großen Wiese VOR dem Wald), noch hatten wir irgendwelchen Müll verursacht. Wahrscheinlich wollte er sich nur aufspielen, da in seinem Revier sonst höchstens mal ein Hirsch vorbeikommt. Danach brachen wir auf und fuhren die letzten 200km, die uns von der Berliner Innenstadt trennten. Zuerst luden wir Klaus ab, reinigten das Wohnmobil einigermaßen und brachten dann Theos Zeug und den ganzen Pfandmüll weg. (14 Euro plus gemacht!) Als letztes wurde ich abgesetzt und nun sitze ich wieder zuhause an meinem PC und schreibe diese letzten Zeilen, während Theo morgen noch das Wohnmobil dankenswerterweise in aller Früh zurück zum Vermieter in den Ruhrpott fährt. Ende gut, alles gut. Bis die Rechnung von der Versicherung wegen der Beule im Auto kommt. 😐

Theo: – nicht anwesend –
Klaus: – nicht anwesend –
Musik: – aus –
Kilometerstand: ca. 46286 – 3160km