Ohne die sogenannte „DRI“ (Dynamic Range Image) Fototechnik würde untenstehendes Bild, aufgenommen am 20.04., wahrscheinlich langweilig aussehen, weil man entweder die Graffitis an der Tür, die Szenerie hinter der Tür oder den Boden vor der Tür erkennen würde. Mit DRI jedoch landen einfach alle 3 Bilder (mit jeweils unterschiedlichen Belichtungszeiten) direkt übereinander und nur der „interessante“, bzw. gut ausgeleuchtete Teil von jedem Einzelbild wird genommen. Das ist in etwa das Gleiche, was das menschliche Auge macht: wenn wir durch die Tür in den hellen Himmel blicken, passt sich das Auge an die Helligkeit an und filtert genug Licht, damit wir noch was erkennen können. Die restliche Umgebung wird dabei dunkler wahrgenommen. Darum lohnt sich diese Bearbeitungstechnik auch nur bei Bildern (bzw. Fotos), wo es Flächen mit starken Helligkeitsunterschieden gibt, also Bildern mit einem großen Dynamikumfang. So hab ich das jedenfalls verstanden. 😀

Eingang zum Flaschenturm